Neubauten

So ist’s: der Bestand halbwegs gesichert, entwickelt, kultiviert und belebt – jetzt wird gebaut!

Nach unseren Vorstellungen, wäre all das, was wir hier ankündigen schon längst gebaut – aber leider entwickelte sich das Bebauungsplanvefahren, welches maßgeblich für die Erlangung des Baurechts für die Neubauten ist, zu einer rekordverdächtig zähen Angelegenheit, die immerhin 8 Jahre unserer Entwicklung beanspruchte.

Aber nun haben wir es geschafft und legen um viele Erfahrungen reicher erst recht richtig los!

2023 entsteht ein großes Atelierhaus zwischen Theater und Bunker-Wald mit großen und kleinen Ateliers, Coworking- und Workshop-Raum, außerdem Gästezimmern für (Noch-)Nicht-Sesshafte.

Am (Wald-) Rande des bebauten und belebten Areals, entstehen ab 2023/24 mehrere Wohnhäuser in unterschiedlicher Struktur: ca. 3.200 qm für WGs, Familien, Singles und andere Formationen. (Allerdings keine Einfamilienhäuser.)

Auf jeden Fall wird alles in Holzbauweise gebaut und mit Erdwärme und Photovoltaik geheizt werden.

Atelierhaus
Neben dem Theater am Waldrand entsteht ab
Ende 2022 ein dreigeschossiges Atelierwohnhaus.

Gemeinsam mit der Architektin Laura Maasry ist ein Gebäude in Holzskelettbauweise mit integrierten Seecontainern entworfen worden. Die Gebäudetechnik arbeitet mit Geothermie und Photovoltaik; dies planen wir in Zusammenarbeit mit der Energieinsel Projektentwicklung GmbH, die in der Region auf diesem Feld bereits maßgebliche Referenzen geschaffen hat, und bei diesem Vorhaben auch die Generalplanung übernimmt.

Den ästhetischen Urgrund für Gebäude und Nutzung sehen wir allerdings auch in den alten Fabriketagen des Berlins der 80er und 90er Jahre: viel Platz und freie Gestaltungsmöglichkeiten.

Wir planen Atelierwohnungen zwischen 40 und 160 qm, sämtlich mit Bädern und Küchen bzw. Küchenanschlüssen, außerdem 3-4 Coworking-Räume, Gästezimmer und einen größeren Raum für Seminare und Workshops (und Gruppen-Kurse).

Die Wohnungen werden vermietet

… vornehmlich an Künstler*innen der unterschiedlichsten Disziplinen. Die Strukturierung des Arbeits- und Wohnraums bleibt zum größten Teil frei gestaltbar.

Mieter*innen können in diesem Sinne sein: Einzelkünstler*innen, die auch oder gar nicht in ihrem Atelier/Studio wohnen werden, Künstler*innen-Kollektive, die sich Arbeitsräume und Übernachtungsmöglichkeiten teilen, vielleicht auch Paare, Familien oder WGs mit kreativem Wohnanspruch.

Arbeitsräume werden außerdem (ggf. befristet bzw. tage- und wochenweise) vermietet als Coworkingspace und ausgelagerte Homeoffice-Räume für Anwohner*innen und Externe.
Gästezimmer sollen an Gäste des Quartiers bzw. ihrer Anlieger*innen vorübergehend vermietet werden.
Gemeint ist ein dynamischer Ort bleibender und wechselnder Belegschaft mit wünschenswerten und debattierbaren Interessen!

Wohnen am Waldrand

Derzeit entstehen die Entwürfe für mehrere Mehrfamilienhäuser für diverseste Wohnformen
und -möglichkeiten.

Mehr dazu hier Ende des Jahres.